Hier bekommen Sie Fragen, die häufig im Zusammenhang mit einer Bewerbung beim Landesamt für Verfassungsschutz Hessen gestellt werden, beantwortet.
Arbeiten beim LfV
Frequently Asked Questions
FAQ
- Besonderes Interesse an innen- und sicherheitspolitischen Themen
- Sehr gute Allgemeinbildung
- Sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit
- Bereitschaft, jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung einzutreten
- Bereitschaft, an verschiedenen Dienstorten innerhalb Hessens eingesetzt zu werden
- Bereitschaft, Dienst zu unterschiedlichen Zeiten zu leisten und im Außendienst zu arbeiten
- Charakterliche, geistige und körperliche Eignung
- Ein außerordentliches Maß an Motivation, Engagement, Flexibilität, Teamfähigkeit und Belastbarkeit
- Die nach der jeweils konkreten Stellenausschreibung geforderten Bildungsvoraussetzungen und sonstigen Kompetenzen
Aktuelle Stellen- und Studienangebote finden Sie auf der Homepage des Landesamtes für VerfassungsschutzÖffnet sich in einem neuen Fenster.
Das Gehalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesamtes für Verfassungsschutz richtet sich nach der Art der Tätigkeit. Entsprechende Angaben finden Sie in jedem Stellenangebot unseres Hauses.
Zudem erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesamtes für Verfassungsschutz für die Dauer ihrer Tätigkeit eine monatliche Sicherheitszulage.
Vor einer Einstellung in das Landesamt für Verfassungsschutz Hessen werden geeignete Bewerberinnen und Bewerber nach dem „Gesetz über die Voraussetzungen und das Verfahren von Sicherheitsüberprüfungen des Bundes“ (SÜG) sicherheitsüberprüft. Hierbei wird eine erweiterte Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlung durchgeführt. Bewerber sollten strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getreten sein und in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen leben. In die Sicherheitsüberprüfung wird ggf. auch der Partner oder die Partnerin mit einbezogen. Aufgrund der sicherheitsempfindlichen Tätigkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesamtes für Verfassungsschutz Hessen ausüben, unterliegen sie den in § 32 SÜG aufgeführten Reisebeschränkungen bei Reisen in und durch Staaten, für die besondere Sicherheitsregelungen gelten.
Vor dem Hintergrund der besonderen Sicherheitsbedürfnisse eines Nachrichtendienstes ist es nicht möglich, ein Praktikum oder eine Station des juristischen Vorbereitungsdienstes im Landesamt für Verfassungsschutz Hessen zu absolvieren.
Ja, das Landesamt für Verfassungsschutz bietet zwei Studiengänge an.
Der duale Studiengang „Diplom-Verwaltungswirt/in (FH), Laufbahnzweig Verfassungsschutz“ wird an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl und am Zentrum für Nachrichtendienstliche Aus- und Fortbildung in Berlin durchgeführt. Das Studium wird ergänzt um Praktika in nationalen Sicherheitsbehörden - ein dreimonatiges Praktikum erfolgt im LfV Hessen.
Der duale Studiengang „Bachelor of Arts (B.A.), Allgemeine Verwaltung“ wird an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung durchgeführt. Das Studium kann wohnortnah in Wiesbaden, Gießen, Mühlheim oder Kassel erfolgen. Es wird ergänzt um Praktika im LfV Hessen und anderen hessischen Behörden.
Hier finden Sie weitere Informationen über die beiden StudiengängeÖffnet sich in einem neuen Fenster. Öffnet sich in einem neuen Fenster
Die Stellenausschreibung für die Laufbahnausbildung bzw. das Laufbahnstudium wird im Sommer u.a. auf unserer Homepage veröffentlicht. Nachdem Sie sich per Post oder E-Mail ( bewerbungen@lfv.hessen.de) beworben haben, wird Ihre Bewerbung auf formale Eignung geprüft. Nach Vorliegen der formalen Voraussetzungen werden Sie zu einem Assessment-Center eingeladen. Das Assessment-Center beginnt mit einem schriftlichen Intelligenztest. Die Bewerberinnen und Bewerber mit den besten Testergebnissen nehmen anschließend an dem mündlichen Teil der psychologischen Eignungsprüfung teil. Von der Prüfungskommission, nach Intelligenztest und psychologischer Eignungsprüfung, ausgewählte Bewerberinnen und Bewerber werden zu Einzelinterviews eingeladen. Das Studium beginnt im Folgejahr (Oktober) der Bewerbung.
Sie haben die Möglichkeit, sich mit Zwischenzeugnissen zu bewerben. Jedoch müssen zur Einstellung die Abschlusszeugnisse vorliegen.
Die gesundheitliche Eignung für eine Tätigkeit im Landesamt für Verfassungsschutz Hessen wird im Rahmen der Einstellung durch eine ärztliche Untersuchung festgestellt. Darüber hinaus werden in der Regel keine besonderen sportlichen Anforderungen an die Bewerberinnen und Bewerber gestellt.
Erforderliche Sprachkenntnisse können sich aus den jeweiligen Stellenprofilen ergeben.
Im Landesamt für Verfassungsschutz Hessen ist der sichere Umgang mit moderner IT selbstverständlich. Deshalb erwarten wir, dass Sie neben guten Kenntnissen in den gängigen Microsoft Office-Anwendungen ebenfalls sicher im Umgang mit den üblichen Programmen und Formaten der modernen Medien sind.
Ja, schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt, das den Anforderungen des Arbeitsplatzes gerecht wird.
Ein Wechsel von einer anderen Behörde zum Landesamt für Verfassungsschutz Hessen ist grundsätzlich ohne weiteres möglich. Entscheidend sind Ihr Profil und der Bedarf des Landesamtes für Verfassungsschutz Hessen. Für sogenannte „Quereinsteiger“ werden zielorientiert umfassende Einarbeitungsprogramme durchgeführt. Sollten Sie an einem Wechsel interessiert sein, finden Sie aktuelle Stellenausschreibungen auf unserer Homepage.
Das gesamte Einstellungsverfahren kann beim Landesamt für Verfassungsschutz Hessen mehrere Monate in Anspruch nehmen, da neben den administrativen Belangen auch die besonderen Sicherheitsvoraussetzungen eines Nachrichtendienstes zu berücksichtigen sind.
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Personalabteilung
LfV Hessen
Landesamt für Verfassungsschutz Hessen
Postfach 3905
65029 Wiesbaden
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