In Gastbeiträgen für das Online-Portal des Wissenschaftsverlags Springer Professional beschäftigen sich Professor Dr. Lars Dittrich, Professur für Staat und Verfassung, Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS), Dr. Eliane Ettmüller, Forschungsstelle Extremismusresilienz, HöMS, Swen Eigenbrodt, Leiter des Referats Prävention im Landespolizeipräsidium Hessen, Florian Hoffmann, Fachlehrer Recht, HöMS, Anika Schleinzer, Phänomenbereichsübergreifende wissenschaftliche Analysestelle Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit (PAAF), Landesamt für Verfassungsschutz Hessen mit dem 7. Oktober 2023 und seinen Folgen.
In Hessen beteiligten sich Extremisten an propalästinensischen Protestveranstaltungen, die nach dem 7. Oktober zahlreich organisiert wurden. Sie traten als Anmelder, Mitwirkende, Aufrufer oder Teilnehmende in Erscheinung. Extremistische Akteure aus allen Phänomenbereichen reagierten auf die Terroranschläge der HAMAS auf Israel und die nachfolgende militärische Reaktion Israels im Gazastreifen mit Hass, Hetze und Gewalt gegen Jüdinnen und Juden und Agitationen gegen den jüdischen Staat. Der Beitrag von Anika Schleinzer ist Teil 3 der ArtikelserieÖffnet sich in einem neuen Fenster und gibt einen Überblick darüber, wie Extremisten in Hessen im propalästinensischen Protestgeschehen agiert haben und welche antisemitischen Stereotype und Narrative sie öffentlich verbreiteten.
Zu den weiteren Teilen der Artikelserie gelangen Sie über die nachfolgenden Links:
Teil 1Öffnet sich in einem neuen Fenster von Swen Eigenbrodt beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Angriffs auf die Sicherheitslage hierzulande.
Teil 2Öffnet sich in einem neuen Fenster von Dr. Eliane Ettmüller führt in bedeutsame Zusammenhänge des so genannten "Nahostkonflikts" ein.
Teil 4Öffnet sich in einem neuen Fenster von Professor Dr. Lars Dittrich und Florian Hoffmann beschäftigt sich mit der Frage, was rechtlich beim polizeilichen Umgang mit entsprechenden Versammlungen zu beachten ist.